Düsseldorfer Immobilienmakler PREIV akzeptiert Kryptowährungen als Zahlungsmittel
Ob Bitocin, Ethereum oder auch Dogecoin – Beratungshonorare & Maklerprovisionen beim Immobilienkauf-und verkauf können bei der PREIV Immobilien GmbH ab sofort auch in Kryptowährungen bezahlt werden.
Inhaltsverzeichnis
1. Entstehung: Warum wir Kryptowährungen als Zahlungsmittel akzeptieren?
In den letzten Monaten hatten wir einen sehr engen Austausch mit einem Mandanten von uns, der sich vor vielen Jahren als Pionier mit Kryptowährungen & der dahinterstehenden Blockchain-Technologie befasst hat. Heute betreibt er Diversifikation und investiert daher auch in nachhaltige Immobilien an guten Standorten. Als Transaktionsbegleiter unterstützen wir ihn bei seinem Vorhaben von A-Z.
Vor ein paar Wochen bekamen wir von unserem Mandanten die Frage gestellt, ob er nicht auch Immobilien in Kryptowährungen bezahlen kann. Nach ein paar Tagen Recherche haben wir jedoch festgestellt, dass nur eine sehr geringe Anzahl an Immobilien aufgrund der rechtlichen Auflagen in Kryptowährungen bezahlt werden kann. Zudem haben viele private Verkäufer noch keinen Zugang zu dem Thema gefunden und somit wenig Vertrauen in Kryptowährungen als Zahlungsmittel.
Da wir jedoch daran glauben, dass die Blockchain-Technologie einen erheblichen Einfluss auf die Art und Weise, wie wir Immobilien in der Zukunft kaufen und verkaufen werden, haben wird, haben wir uns dazu entschlossen, Kryptowährungen für unser internes Beratungshonorar, die Transaktionsbegleitung sowie die Maklerprovision einzuführen.
Damit sind wir in Deutschland einer der ersten Immobilienmakler.
Zu der Kryptowährung Bitcoin:
2009 hat das Pseudonym mit dem Namen Satoshi Nagamoto Bitcoin als erste Kryptowährung, die auf der dezentralen Blockchain-Technologie aufbaut, veröffentlicht. Zahlungen können von dabei von Rechner zu Rechner ohne die Unterstützung einer klassischen Bank erfolgen. Bitcoin wird oftmals auch als “Digitales Gold” bezeichnet, da es die größte und stabilste Kryptowährung ist, es nur maximal 21 Millionen Coins geben wird und damit einer Art Wertspeicher sehr nahe kommt. Generiert werden Bitcoins durch das Mining. Diese werden in digitalen Brieftaschen, sogenannten Wallets, gespeichert.
2. Wie funktioniert die Bezahlung mit Kryptowährungen genau?
Egal welche Kryptowährung (bspw. Bitcoin, Ethereum oder Dogecoin) Sie halten, welche Börse (bspw. Binance, Kraken oder Coinbase) Sie nutzen oder auf welcher Wallet (bspw. MetaMask oder Exodus) Sie Ihre Kryptowährungen gelagert haben; die Bezahlung funktioniert immer gleich:
Wir senden Ihnen zunächst eine ganz normale Rechnung mit dem ausgewiesenen Betrag in Euro zu. Sie teilen uns im Anschluss mit, in welcher der 7 möglichen Kryptowährungen (Bitcoin, Bitcoin Cash, Ethereum, Wrapped Bitcoin, Dogecoin, Litecoin, Shiba Inu Coin) Sie bezahlen möchten. Gemäß dem aktuellen Umrechnungskurs können wir Ihnen dann eine Rechnung mit dem Betrag in Kryptowährungen stellen. Auf der Rechnung befindet sich zudem ein QR-Code, den Sie scannen können und mit dem Sie den ausstehenden Betrag wie bei einer normalen Banküberweisung an uns transferieren können.
Welchen Anbieter wir nutzen:
Wir nutzen Bitpay als Zahlungsabwickler. Das 2011 in den USA gegründete Unternehmen unterstützt auch große Konzerne wie Microsoft oder Shopify bei der Zahlung ihrer Kunden in Kryptowährungen.
3. Wie die Blockchain-Technologie die Immobilien-Branche in der Zukunft positiv verändern kann
Schon heute gibt es diverse Fachleute, die von einer Revolution des Immobiliensektors sprechen, die die Blockchain-Technologie auslösen kann. Über allem stehen dabei die Attribute Schnelligkeit, Sicherheit und Transparenz. Besonders häufig wird auch das Wort Smart Contracts im Kontext mit Immobilien genannt. Smart Contracts sind Verträge, die sicher auf der Blockchain gespeichert sind, von jedem einsehbar sind und die den gesamten Änderungsverlauf transparent dokumentieren. Um einige Anwendungsbeispiele zu nennen:
- Miet-und Kaufverträge können per Smart Contract transparent abgebildet werden.
- Die Tokenisierung ermöglicht es, die Immobilie als illiquides Gut in kleinere Bestandteile aufzuteilen und diese handelbar zu machen.
- Der Kaufprozess kann ebenfalls Zug um Zug, analog zum Notar, rechtssicher umgesetzt werden, jedoch nur viel schneller. Viele Experten sprechen von Eigentumsübertragung in Echtzeit. Aus rechtlichen Gründen funktioniert dies bisher jedoch nur in der Theorie.
- Daten zur Immobilie können zwischen Eigentümer, Behörden, Dienstleistern, Banken etc. einfacher und sicherer geteilt werden.
- Startups fangen an basierend auf der Blockchain-Technologie das Umschreiben des Grundbuchs zu vereinfachen, Bieterverfahren transparenter zu machen oder die Automatisierung von behördlichen Benachrichtigungen einzuführen.
- Datengewinnung und Datenanalyse können durch einen gesamtheitlichen Datenraum einfacher und effizienter vonstatten gehen.
- Das Aufsetzen von neuen Kryptowährungen (Initial Coin Offering) kann zur Finanzierung von Immobilienprojekten dienen.
Ihr Ansprechpartner
Sebastian Sauer, Geschäftsführer
PREIV Immobilien GmbH – Der Mehrfamilienhaus-Makler
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