Immobilien-Investments als Ex-Golf-Profi und Investment-Manager eines DAX-Konzerns

PREIV Immobilien Investment Geschäftsführer Niclas Ott

von Niclas Ott

Maximilian Querling war jahrelang Golf-Profi in der europäischen Profi-Liga. Er gehörte zu einem ausgewählten Kreis von Spielerinnen und Spielern in Deutschland, die sich selbst als PGA professional bezeichnen dürfen und  gibt uns interessante Einblicke in den Golf-Sport aus Sicht eines ehemaligen Profis. Maximilian ist nun beruflich als Investment-Manager eines DAX-Konzerns tätig und hat mithilfe von PREIV begonnen, in Immobilien zu investieren.

PREIV Immobilien GmbH_Immobilien-Investments_Immobilien als Kapitalanlage_Golf Profi_Max Querling

Maximilian Querling auf der Mediterranean Tour

Niclas: Hallo Max, es freut mich sehr, dass wir dich heute hier bei uns in Düsseldorf begrüßen dürfen. Magst du uns zunächst etwas über dich sowie über deinen sportlichen und beruflichen Werdegang erzählen?

Max: Hallo Niclas, vielen Dank für die Einladung. Ich freue mich immer sehr, nach Düsseldorf zu kommen, da ich auch hier in der Nähe aufgewachsen bin und somit viel mit der Stadt verbinde.

Meine ersten Versuche auf dem Golfplatz habe ich relativ spät, mit 12 Jahren erst, auf der Golf-Anlage Duvenhof gemacht. Damals hat mich ein Freund einfach mal zum Golf mitgenommen. Anfangs hatte es noch viel Freizeit-Charakter. Eines Tages kam einer der Trainer des Clubs  auf uns zu und fragte uns, ob wir uns nicht vorstellen können, am Jugendtraining des Vereins teilzunehmen. Rückblickend würde ich sagen, dass das der Zeitpunkt war, an dem ich das erste mal angefangen habe, für diesen Sport zu brennen.

Es folgten viele Jahre, in denen die meisten Tage ähnlich ausgesehen haben: morgens Schule, nachmittags Golf. Als ich mein Abitur erfolgreich beendet habe, habe ich mit dem Präsidenten unseres Golf-Clubs ein richtungsweisendes Gespräch geführt. Ich wollte den Weg als Profi einschlagen und wollte daher den Verein wechseln. Er hat mir damals aber angeboten, dass ich eine Ausbildung in meinem Verein absolvieren kann, welche mir genügend Freiraum zum Trainieren lassen würde. Das Angebot habe ich schlussendlich angenommen und nach 2 Jahren Berufsschule, Arbeit und viel Training kam dann schlussendlich der Sprung ins Profi-Lager.

Niclas: Spannend! Wie sah dann dein Alltag als Golf-Profi üblicherweise aus?


Max: Meistens war es so, dass ich von 9-16 Uhr auf der Driving Range war. Wie in anderen Sportarten auch, werden verschiedene Schläge trainiert. Das Abendprogramm bestand dann entweder aus Fitnesstraining, Physiotherapie, Mentaltraining oder auch der Spielanalyse. Wenn ich nicht bei mir in der Heimat trainiert habe, bin ich auf Turnieren gewesen. Die Turniere wurden dann quer durch Europa und Nord-Afrika ausgetragen.

Niclas: Gab es dann bei diesen Turnieren auch Preisgelder zu gewinnen?

Max: Ja. Wenn man in der in der ersten Liga, der European Tour spielt, gibt es oftmals sogar Preisgelder im Millionen-Bereich. Davon waren wir allerdings noch ein gutes Stück entfernt. In unseren Gefilden lagen die Preisgelder für den Gewinner eher in der Größenordnung 5.000-30.000 Euro.

PREIV Immobilien GmbH_Immobilien-Investments_Immobilien als Kapitalanlage_Golf Profi_Max Querling_Abschlag
PREIV Immobilien GmbH_Immobilien-Investments_Immobilien als Kapitalanlage_Ex-Golf-Profi_Max Querling

Der Abschlag über den großen See. Technisch wie aus dem Lehrbuch.

Niclas: Wenn wir schon bei den Finanz-Themen sind:

Magst du uns an dieser Stelle etwas über die Einnahmen und Ausgaben-Seite als Golf-Profi erzählen? Wie sehen die Verdienstmöglichkeiten aus und wie teilen sich die Einnahmen auf?

Max: Zunächst einmal ist es ähnlich wie in anderen Sportarten: Die besten Golfer verdienen sehr viel Geld und diejenigen, die nicht in den höchsten Ligen spielen, natürlich deutlich weniger.

Generell muss man zwischen 2 Haupt-Einnahmequellen unterscheiden: Dem Preisgeld auf Turnieren und den Sponsoring-Einnahmen, welche meist durch Partnerschaften mit Ausrüstern oder werbenden Kooperationspartner generiert werden.

Da die Preisgelder, gerade in den niedrigeren Ligen für den Sieger eher im unteren 5-stelligen Bereich liegen und man auch nicht regelmäßig gewinnen kann, sind es gerade die Kooperationen mit Unternehmen, die enorm wichtig für die Finanzierung einer Saison sind.  Als Faustregeln kann man sagen, dass circa 90% der Einnahmen eines Profis durch Werbegelder entstehen. Bei mir war die Situation damals ähnlich – ohne die tolle Unterstützung meiner damaligen Partner hätte ich diesen Weg niemals bestreiten können. An dieser Stelle also auch nochmal vielen Dank!

Die laufenden Kosten für Reisen, Unterkunft, Verpflegung etc., die man als Profi-Golfer in der 2. oder 3. europäischen Liga hat, hängen natürlich stark vom eigenen Lebensstil ab. Eine mittlere bis hohe fünfstellige Summe sind jedoch eher die Regel als die Ausnahme. Viele arbeiten auch noch mit Privattrainern im Mental- oder Physiobereich, sodass die Kosten auch deutlich höher sein können und ein solider finanzieller Hintergrund extrem wichtig ist. Da es mir immer wichtig war, unabhängig von der finanziellen Unterstützung des Elternhauses die Tour spielen zu können, habe ich probiert, so viele Partner wie möglich zu gewinnen und nebenbei die Kosten klein zu halten.

Zusammenfassend: Aus der finanziellen Perspektive „lohnt“ sich vermutlich nur die höchste Liga, wenn man allein auf die Preisgelder schaut. Dort gibt es hohe Preisgelder und lukrative Partnerschaften mit Unternehmen. In der 2. oder 3. europäischen Liga wird auch viel durch die Eltern bzw. Verwandtschaft subventioniert.

Niclas: Das waren wirklich viele Insights! Im Vorgespräch habe ich erfahren, dass es einen großen Unterschied zwischen Amateur- und Profi-Golfern gibt. Magst du uns hierzu noch etwas sagen?

Max: Ja, gerne. Im Golf-Sport wird im Gegensatz zu anderen Sportarten sehr klar zwischen Amateuren und Golf-Profis unterschieden. Nur wenige hundert Spieler in Deutschland haben eine Lizenz zum Profi, darunter sind auch Viele, die gar nicht mehr aktiv spielen oder als Trainer tätig sind.

Um eine Lizenz als Golf-Pro zu bekommen, muss man innerhalb eines gewissen Zeitraums ein besseres Handicap als 0 haben und eine Empfehlung von einem bestehenden Golf-Pro erhalten. Dann wird man auch zu den Profi-Ligen zugelassen.

Ein großer Unterschied ist ebenfalls, dass man als Amateur-Sportler kein Preisgeld annehmen darf.

Ich würde jedoch sagen, dass es auch einige Amateur-Golfer gibt, die vielleicht sogar besser sind als manch einer mit dem Profi-Status.

PREIV Immobilien GmbH_Immobilien-Investments_Immobilien als Kapitalanlage_Ex-Golf-Profi_Max Querling_Green

Analyse des Greens, um die perfekte Flugbahn des Balles zu identifizieren

Niclas: Verstehe. Oftmals gibt es das Klischee, dass viele Menschen Golf nur deshalb spielen, weil sie sich mit interessanten oder gut betuchten Menschen vernetzen möchten. Wie viel ist da dran?

Max: Ich glaube, wenn das der einzige Beweggrund ist, warum man mit dem Golfspielen anfängt, dann wird das mit dem Networken von vorneherein nichts. Natürlich ist es so, dass Golf tendenziell ein Sport der gehobenen Mittelschicht oder der Oberschicht ist und daher viele Menschen den Kontakt mit diesen Menschen suchen. Jedoch funktioniert das nicht, wenn dies der einzige Beweggrund ist. Zumindest nicht nachhaltig.

Ich habe viele sehr gute Kontakte beim Golf geknüpft, jedoch lag das daran, dass ich eine Leidenschaft für den Sport hatte, viel trainiert habe und dementsprechend gut war. Dann suchen die Leute automatisch den Kontakt, um beispielsweise etwas lernen zu können. Golf alleine mit der Absicht zu beginnen, sich mit Anderen zu vernetzen, halte ich für oberflächlich und insbesondere erfahrene Spieler merken sowas sofort.

Niclas: Kommen wir auf dich persönlich zu sprechen: Inwieweit hat dich der Golf-Sport persönlich geprägt? Was konntest du für dein Leben mitnehmen?

Ich glaube, dass Jeder, der eine Sportart leistungsorientiert betreibt, eine große intrinsische Motivation haben muss. Von innen heraus entwickelt sich ein Ehrgeiz, gesteckte Ziele auch zu erreichen und hart dafür zu arbeiten; das Gefühl des Erfolges immer wieder zu spüren. Bei mir ist es das Gefühl, wenn ich den Ball beim Abschlag voll erwische und der Ball schnurgrade 250 Meter weit fliegt. Für dieses Gefühl habe ich früher jeden Tag trainiert.

Der gesunde Ehrgeiz, den mich der Sport gelehrt hat, hat mir auch allgemein sehr weitegeholfen und ich bin dankbar dafür, dass ich die Möglichkeit gehabt habe, ein paar Jahre Profi-Luft einzuatmen.

Zudem hat mich die Zeit selbständiger gemacht. Ich musste mich selbst um Sponsoren kümmern, bin viel in der Welt zu den Turnieren gereist und habe viele Menschen aus anderen Ländern kennengelernt. Das prägt enorm und hat mich in meiner eigenen Entwicklung sehr vorangebracht.

Niclas: Schön! Mal eine spannende Frage: Gibt es unter Golf-Profis ganz typische Eigenheiten?

Max: Hier möchte ich natürlich keinem Amateur oder Außenstehenden auf den Schlips treten. (lacht) Ein Beispiel, das mir spontan einfällt, wäre zum Beispiel die eigene Sprache, die man entwickelt: Einen „Schlitten hauen“ ist so ein Begriff, den sicher wenige Amateure kennen (Anmerkung der Redaktion: was genau es bedeutet, müssen wir im Nachgang noch erfragen^^).

PREIV Immobilien GmbH_Immobilien-Investments_Immobilien als Kapitalanlage_Ex-Golf-Profi_Max Querling_Pyramiden

Anmerkung: Einen “Schlitten hauen” können Golfspieler auch in der Wüste.

Niclas:
An dieser Stelle möchte ich gerne überleiten zum Hier und Jetzt. Nach deiner Ausbildung und deiner Zeit als Golf-Profi hast du studiert und bist heute Investment-Manager eines DAX-Konzerns und nun auch privat in Immobilien investiert. Wie kam es hierzu?

Max: Es ist ganz einfach so, dass man ab dem Moment, wo man mit seinem Hobby anfängt Geld zu verdienen, sein Hobby verliert – es wird zum Beruf. Und sein wir mal ehrlich; wer geht schon in seiner Freizeit gerne ins Büro? Irgendwann merkt man zudem, dass die Luft an der Sptize extrem dünn ist und der Beruf auch finanziell mit vielen Ungewissheiten verbunden ist. Natürlich kann man durch den Sport extrem wohlhabend werden. Aber auch ein Leben, in dem man ständig kalkulieren und jeden Euro zwei Mal umdrehen muss, ist halt im Bereich des möglichen.  Daher entschied ich recht schnell, dass ich studieren werde und in der Wirtschaft arbeiten möchte.

Zu Immobilien: Ich wusste schon früh, dass ich mit dem frei verfügbaren Einkommen als Angestellter nebenbei Vermögen aufbauen möchte und habe durch Euch den konkreten Zugang zu Immobilien-Investments gefunden. Ansonsten hätte ich das vermutlich noch einige Jahre vor mir hergeschoben.
Mir als Angestelltem in einem fordernden Berufsumfeld fehlte eindeutig die Zeit, sich mit dem Thema ausführlich zu beschäftigen. Ich glaube, dass es da nicht nur mir so geht. Da wir uns vom Studium her gekannt haben und immer einen regen Austausch geführt haben, auch über das, was du und das Team mit PREIV machen, fand ich schon länger sehr interessant, was ihr so treibt. Heute bin ich sehr dankbar, dass ich mit eurer Hilfe eine Eigentumswohnung in Düsseldorf habe erwerben können. Diese hatte ein Top Preis-Leistungsverhältnis und könnte theoretisch wohl umgehend auch teurer wieder veräußert werden. Ohne Euch hätte ich das sicherlich nicht geschafft. Und mit einem Auge schiele ich schon auf das nächste Objekt.

Niclas: Wie schön, dass du ein wenig „Blut geleckt“ hast.

Wie weit hattest du dich im Vorhinein bereits zu dem Thema „Immobilien-Investment“ informiert?

Max: Ich glaube, mein theoretischer Wissensstand war schon sehr gut. Ich habe viele Bücher gelesen, Videos geschaut, mir viele Marktspieler und die verschiedenen Produkte angeschaut. Auch mit Freunden und Bekannten habe ich mich bereits einige Male ausgetauscht.

Meine Erkenntnis war irgendwann: Egal, wie viel ich weiß, die Umsetzung muss irgendwann angestoßen werden. Alleine habe ich es jedoch nicht geschafft.

Daher bin ich sehr dankbar, dass ihr mich beim Prozess begleitet habt. Eine Erkenntnis war beispielsweise, wie intensiv die richtige Vorbereitung auf den Kauf einer Immobilie ist, sprich: Welche Immobilie überhaupt zu mir und zu meinen Zielen passt, welche Immobilie ich überhaupt finanzieren kann und wie der Kaufprozess rechtlich sauber und steuerlich attraktiv umgesetzt werden kann.

Niclas: Das freut uns wirklich sehr! Zum Schluss: Hast du 1-2 Tipps für Leser, die nun mit dem Gedanken spielen, mit dem Golf anzufangen?

Max: Keine Angst haben und einfach mal zum Schnupper-Training beim Golfclub in der Nähe vorbeischauen. Inzwischen sind die Aufnahmekriterien auch nicht mehr so hoch wie früher. Dadurch wird der Zugang zum Sport erleichtert.

Wenn es wirklich Spaß macht, dann sollte man die Platzreife machen. Dort lernt man die Regeln, bekommt die richtige Technik beigebracht und lässt sich tiefer auf den Sport ein.

Selbst, wenn es nach der erfolgreichen Platzreife nur ein Mal pro Jahr zum 18-Loch Kurs reicht, so kann es Spaß machen und man behält sich alle Optionen offen, zu jeder Zeit tiefer einzusteigen.

Ich würde es dem Golf-Sport wünschen, wenn mehr ambitionierte Menschen, die sportlich etwas erreichen wollen, den Weg zum Golf finden.

Niclas: Vielen Dank für die schönen Schlussworte Max!

Ihr PREIV-Immobilien-Investment Team

Zum Schluss:

  • Sie interessieren sich für das Thema Immobilien-Investment?
  • Sie spielen schon länger mit dem Gedanken in Immobilien zu investieren?
  • Oder Sie haben ein konkretes Anliegen zum Thema Immobilien-Investment?

➜ Dann vereinbaren Sie gerne ein kostenloses Beratungsgespräch mit unserem Investoren-Team und wir finden gemeinsam heraus, an welchem Punkt Sie beim Thema Immobilien-Investment genau stehen und wie wir Sie bei Ihrem Vorhaben unterstützen können.