6 tiefergehende Motive, warum unsere Mandanten in Immobilien investieren möchten.

1. Familie

Der Familie mit Mann, Frau, Kindern oder auch Enkelkindern eine gute bis sehr gute Lebensgrundlage zu bieten, ist ein Wunsch, der von der Gegenwart bis weit in die Zukunft reichen kann. Eine schöne Wohnung oder ein schönes Haus, gutes Essen, Zugang zu hochwertiger Bildung, ein toller Urlaub, Events oder auch das ein oder andere Geschenk sind im Hier und Jetzt gefragt.

Aber auch in der langfristigen Perspektive spielt der Gedanke, den nächsten Generationen Etwas zu hinterlassen, eine wichtige Rolle. Aus diesem Grund besprechen wir auch hin und wieder mit Mandanten die Option der Gründung von Familienstiftungen zum Immobilienkauf.

2. Sicherheit

Das gute Gefühl, für jede Eventualität in jeder Lebenslage vorgesorgt zu haben und abgesichert zu sein, ist ein sehr häufiger Beweggrund für Immobilien-Investments – bereits in jungen Jahren. Von der Altersvorsorge oder der Schließung der Rentenlücke angefangen bis zur nachhaltigen Sicherung von großen Vermögen. 

Die Ausgangssituation ist bei jedem Menschen anders – Der Wunsch nach möglichst großer Sicherheit ist jedoch derselbe.
Gerade ältere Menschen gehen statistisch deutlich weniger Risiko als junge Menschen ein, möchten sich nicht mehr so hoch verschulden und ihr Vermögen lieber langfristig gesichert wissen.

3. Freiheit

Das Thema Immobilien-Investment wird sehr oft im Kontext mit der „finanziellen Freiheit“ genannt. Das ist nicht ganz falsch, aber leider auch nur die halbe Wahrheit. Denn spätestens derjenige, der 50 Wohneinheiten selbst managt, wird merken, dass dies wenig mit der Traum-Vorstellung der bedingungslosen Freiheit zu tun hat. 

Der Aufbau von Strukturen ist ab einem gewissen Zeitpunkt genauso wichtig, denn sonst würde jeder weitere Immobilienkauf Sie nur noch weiter weg von der wirklichen Freiheit bringen.

Zudem gilt es immer die Frage zu stellen: Was fängt man mit der gewonnenen Freiheit an, wenn man bspw. seinen Job gekündigt hat? Wofür strebt man die finanzielle Freiheit überhaupt an? Was würde man in seinem Leben ändern?

Würden Sie mit 10 Millionen Euro Vermögen nach Bali auswandern oder würde es Ihnen nach 3 Monaten dort langweilig werden?

Wichtig dabei ist: Urteilen Sie nicht über die Situation von Anderen, in der Sie sich vielleicht gar nicht befinden und daher nicht die selbe Ausgangsbasis haben. Mit großem Vermögen kommt auch eine große Verantwortung.

4. Anerkennung und das eigene Ego

Ja, auch das Ego ist ein wichtiger Motivationstreiber, den es zu erwähnen gilt. Ob Sie stolz vor der Immobilie stehen möchten und Ihrem Umfeld erzählen können „Die Immobilie gehört jetzt mir“ oder das Gefühl des Besitzes mögen – die Gefühlslage kann unterschiedlich sein.
Als Kinder haben wir alle sicher einmal Monopoly gespielt und das Gefühl genossen, auf die Goethestraße das erste Haus zu stellen.
Genauso ist es, wenn die Anzahl der Wohneinheiten im echten Leben kontinuierlich wächst.

In der heutigen „Vergleichswelt“ kann sich dies jedoch auch negativ auswirken, wenn Sie im Kreise derjenigen sind, die sehr viel haben; Sie selbst jedoch in diesem Umfeld nur „Mittelmaß“ sind. Bewerten Sie daher immer, woher Sie kommen und wo Sie jetzt stehen und schauen Sie nicht so viel auf Andere.

5. Lust auf Fortschritt, Wachstum, Deals und ein wenig Nervenkitzel:

Es mag komisch klingen, aber die Lust, täglich Fortschritte zu erzielen, Erkenntnisse zu gewinnen, weiter zu wachsen und neue Deals im Wettstreit mit anderen Interessenten für sich zu gewinnen, kann eine Art der Motivation sein, die oft vergessen wird.

Es ist der „Spaß am täglichen Tun und Umsetzen“ mit all seinen Herausforderungen, die es zu meistern gilt.
Am Ende überwiegt die Freude über das geleistete Ergebnis.

6. Angst und fehlendes Vertrauen

Wie real ist die Gefahr einer Währungskrise, der Hyper-Inflation oder eines Börsencrashs?

Haben wir Vertrauen in die Personen, die unser politisches und wirtschaftliches System steuern oder nicht? Auch Immobilien sind von einem potenziellen Untergangsszenario nicht ausgenommen.

Trotzdem zeigt sich, dass in Zeiten von hoher Inflation sowie der globalen Corona-Pandemie, dass die Nachfrage nach Sachwerten wie „Betongold“ ungebrochen sehr hoch ist und die Preise daher kontinuierlich steigen.

Tief im Inneren haben Sie jedoch nicht vor der Hyper-Inflation Angst, sondern Angst vor den Folgen einer Hyperinflation, die Sie aus dem Geschichtsunterricht kennen. Sie haben Angst davor, dass Ihnen ihr hart verdientes Geld durch eine unsichtbare Hand grundlos weggenommen wird und dagegen möchten Sie sich absichern. Schließlich wollen Sie in der Maslowschen-Bedürfnispyramide nicht mehr ganz unten anfangen, wenn Sie schon weit nach oben gekommen sind…

7…?

Gibt es noch weitere Motive, die Sie antreiben? Oder erkennen Sie sich bei einem der ersten sechs Punkte wieder?

Wenn bei Ihnen die Motive ebenfalls sehr ausgeprägt sind und Sie den Wunsch haben in Immobilien zu investieren, dann hinterlassen Sie uns gerne in dem folgenden Kontaktformular eine Nachricht.

Wir freuen uns!